von edel | Nov 15, 2024 | Allgemein, Branding, Inspiration
Die gewählte Schrift bzw. Typografie ist ein sehr entscheidender Bereich jeder Markenidentität. Sie prägt nicht nur die Ästhetik eines Designs, sondern kommuniziert auch subtil, wer die Marke ist und wie sie wahrgenommen werden möchte. Schriftarten können Emotionen hervorzurufen, Vertrauen schaffen und eine Marke stärken – ähnlich wie die Kleidung eines Menschen einen ersten Eindruck vermittelt. In diesem Blogpost schauen wir uns an, wie Schriftarten das Markenerlebnis beeinflussen und welche typografischen Stile es gibt und was sie ausdrücken.
Die Bedeutung der Schriftwahl: Mehr als nur Buchstaben
Warum fühlen wir uns zu bestimmten Marken hingezogen? Oft liegt die Antwort in der Schriftwahl. Schriftarten sind wie die Kleidung unserer Worte; sie können flüstern, schreien, beruhigen oder überzeugen. Sie verleihen dem geschriebenen Wort eine zusätzliche Ebene an Bedeutung und können, wenn geschickt eingesetzt, das Image einer Marke stärken. So kann eine Schriftart eine Botschaft subtil verstärken oder eine emotionale Verbindung zur Zielgruppe herstellen, lange bevor das Produkt oder die Dienstleistung überhaupt zur Sprache kommt.
Hier ein Überblick über verschiedene Schrifttypen und ihre typischen Eigenschaften, die sich für unterschiedliche Markenidentitäten eignen:
1. Serif:
Serifenschriften wie „Times New Roman“ oder „Garamond“ sind eher traditionell und zeichnen sich durch kleine, zusätzliche Linien an den Enden der Buchstaben aus. Sie wirken klassisch, stabil und seriös und werden oft von Marken verwendet, die ein Gefühl der Vertrauenswürdigkeit und Beständigkeit vermitteln möchten – perfekt für Branchen wie Finanzen, Recht oder Bildungswesen, aber auch im Fashion oder Schmuckbereich werden sie gerne verwendet. Serifenschriften verleihen einer Marke ein Gefühl von Geschichte und Tradition.
2. Sans Serif:
Im Gegensatz dazu stehen serifenlose Schriften wie „Helvetica“ oder „Arial“, die keine zusätzlichen Linien haben und daher minimalistisch wirken. Diese Schriften symbolisieren Modernität, Offenheit und Klarheit. Marken, die innovativ und aufgeschlossen wirken möchten, setzen oft auf Sans-Serif-Schriften. Diese Typografie ist auch besonders gut lesbar, was sie ideal für die Darstellung von Inhalten auf digitalen Plattformen macht.
3. Slab Serif:
Slab Serif-Schriften haben dicke und klare Serifen, z.B. wie die Schrift „Rockwell“. Sie vermitteln Stärke, Stabilität und eine gewisse Bodenständigkeit. Unternehmen, die selbstbewusst auftreten und im Gedächtnis bleiben möchten, greifen oft zu Slab-Serif-Schriften. Sie eignen sich für Marken, die robust wirken möchten, wie etwa in der Automobil- oder Sportbranche.
4. Handwritten:
Handschriftliche Schriftarten wie „Brush Script“ oder „Lobster“ verleihen einem Design Persönlichkeit und Einzigartigkeit. Diese Schriften können verspielt wirken, was sie ideal für kreative und künstlerische Marken macht. Unternehmen, die ein Gefühl der Authentizität und der direkten Ansprache schaffen möchten, können mit Handschrift-Schriften ein einladendes Markenerlebnis erzeugen.
5. Monospace:
Monospaced-Schriften, wie „Courier“, verwenden feste Abstände zwischen den Zeichen und vermitteln ein Gefühl von Struktur und Gleichmäßigkeit. Diese Schriften werden oft für technische Inhalte genutzt und sind ideal für Branchen, die Präzision und Klarheit betonen, wie z. B. IT oder Ingenieurwesen.
6. Script:
Script-Schriften, die oft elegante, fließende Buchstabenformen aufweisen, wirken einladend und freundlich. Diese Schriftarten finden häufig in der Modebranche oder bei Lifestyle-Marken Anwendung, da sie eine intime und persönliche Atmosphäre schaffen können. Sie eignen sich besonders gut, um eine exklusive und elegante Markenidentität zu betonen.
7. Display:
Display-Schriften sind dekorativ und auffällig. Sie eignen sich ideal, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Marken, die gerne im Mittelpunkt stehen und eine extravagante Identität haben, wie etwa in der Unterhaltungsindustrie, greifen oft auf Display-Schriften zurück.
Konsistenz als Schlüssel zur Wiedererkennung
Für eine Marke ist es entscheidend, eine konsistente typografische Gestaltung über alle Kommunikationskanäle hinweg zu wahren. Die Schriftart, die auf einer Website, in sozialen Medien oder in Printmaterialien verwendet wird, sollte identisch sein oder zumindest aus derselben Schriftfamilie stammen. Diese Konsistenz schafft Vertrauen und Wiedererkennbarkeit. Wenn eine Marke konsequent dieselbe Typografie verwendet, wird sie für die Zielgruppe vertrauter und wirkt professioneller.
Typografie und Lesbarkeit: Die richtige Balance finden
Bei der Wahl der Schriftart spielt auch die Lesbarkeit eine wichtige Rolle. Manche Schriftarten mögen zwar ästhetisch ansprechend sein, können jedoch in langen Textabschnitten schwer zu lesen sein. Eine gut lesbare Typografie verbessert die Nutzererfahrung und sorgt dafür, dass die Markenbotschaft klar und verständlich bleibt. Gerade im digitalen Bereich ist dies entscheidend, da Texte schnell erfasst und verstanden werden müssen.
Die Macht der Kombination: Schriften wirkungsvoll mischen
Viele Marken setzen auf eine Kombination aus verschiedenen Schriften, um Hierarchie und Struktur zu schaffen. Häufig wird eine kräftige Schriftart für Überschriften und eine gut lesbare, schlichte Schrift für Fließtexte gewählt. Die richtige Kombination von Schriften kann das Design klarer und interessanter machen, jedoch sollte die Mischung harmonisch und nicht zu komplex sein, um Verwirrung zu vermeiden. Ein durchdachter Mix kann dazu beitragen, die Markenbotschaft gezielt zu unterstützen und den Gesamteindruck zu verbessern.
Fazit: Die richtige Schrift als Stimme der Marke
Die Wahl der richtigen Schriftart ist mehr als nur eine Designentscheidung; sie ist ein strategisches Werkzeug, das die Markenidentität stärkt und die Verbindung zur Zielgruppe vertieft. Jede Schriftart bringt ihre eigene Stimmung und ihren eigenen Stil mit, der Markenbotschaften subtil und kraftvoll transportieren kann. Marken, die ihre Typografie bewusst wählen, nutzen die Macht der Typografie, um eine starke und emotionale Verbindung zu schaffen. Ihre Schriftart ist die Stimme Ihrer Marke – sie erzählt eine Geschichte, vermittelt Werte und lässt die Marke unvergesslich werden.
von edel | Nov 7, 2024 | Allgemein, Persönliches, Rückblick
Der Oktober war voll gepackt mit Kreativität – sowohl bei vielen eigenen Projekten als auch beim Betrachten der Werke von anderen Künstlern. Neben laufenden Kundenaufträgen konnte ich einige neue berufliche Tools für mich entdecken und spannende Aufgaben angehen, die meinen Arbeitsalltag bereichert haben. Aber auch in der Kunstszene Münchens war einiges los, das ich mit großer Freude erlebt habe. Hier ist mein Monatsrückblick.
Berufliche Projekte: Pinterest und MailerLite
In habe ich angefangen, für mein Business auf Pinterest zu posten. Die visuelle Plattform ist perfekt, um meine Designprojekte bzw. Dienstleistungen einem breiteren Publikum zu zeigen. Ich bin gespannt, wie sich das auf die Zugriffe auf meine Website auswirken wird. Hier geht’s zu meinem Pinterest-Board. Ich habe zunächst vor, täglich ein bis zwei Pins zu posten. Gleichzeitig habe ich MailerLite auf meiner Website eingerichtet, um zukünftig auch einen Newsletter anzubieten. Hierfür muss ich mir allerdings noch ein Konzept überlegen.
Fortschritte in der Logogestaltung und Kundenprojekte
Neben den neuen Tools habe ich an zwei Logo-Projekten für Kunden gearbeitet, die diesen Monat besonders im Fokus standen. Die Entwicklung individueller Logos erfordert viel Fingerspitzengefühl und ein genaues Eingehen auf die Bedürfnisse meiner Kund:innen. Es ist immer wieder spannend, den kreativen Prozess gemeinsam zu gestalten und so Designs zu schaffen, die wirklich zur Marke passen. Jeder Kunde und jedes Projekt bringt neue Herausforderungen mit sich, was es aber auch spannend macht.
Kreative Routine im Notizbuch: Ein tägliches Ritual
Als Designerin ist Kreativität mein größtes Kapital, und so habe ich mir in meiner To-Want-Liste für das vierte Quartal 2024 vorgenommen, täglich in meinem Notizbuch zu zeichnen und zu malen. Ich habe mir selbst das Thema Blumen vorgegeben. Ich wähle aus meinem großen Fundus von Fotografien Motive aus und setze diese meistens mit Aquarellfarben um.
Start der SUPA-Membership: Musterdesign mit Struktur
Im Oktober begann die Membership von SUPA – Surface Pattern Design. Bereits das erste Briefing stellte sich als anspruchsvoll und gleichzeitig enorm motivierend heraus. Die Membership bringt eine gewisse Verbindlichkeit mit sich, und dieser kreative „Druck“ gibt mir die Möglichkeit, wirklich dran zu bleiben und am Ende ein schönes Ergebnis in den Händen zu halten. Musterdesign ist ein ganz eigener Bereich, den ich seit ca. einem Jahr verfolge und ich möchte hier meine Fähigkeiten weiter ausbauen.
Bildrahmen vergolden: Edle Akzente für meine Werke
Ein weiteres Projekt, das ich im Oktober angegangen bin, war das Vergolden von selbst hergestellten Bilderrahmen für meine eigenen Kunstwerke. Ich habe das Vergolden das erste Mal gemacht, nachdem ich einige YouTube Videos mir angeschaut habe. Die goldenen Rahmen verleihen meinen Stickbildern einen besonders edlen und individuellen Look, und es hat großen Spaß gemacht, diesen Prozess selbst zu gestalten.
Bilderrahmen vergolden für Stickerei
Kunst in Sendling und offene Ateliers in Neuhausen
Die Kunstszene in München war im Oktober sehr lebendig. Sowohl in Sendling gab es offene Ateliers mit „Kunst in Sendling“ als auch in Neuhausen. Hier habe ich auch Freundinnen besucht in ihren Ateliers, was immer sehr nett ist. Ich liebe solche Events, sie erweitern den kreativen Horizont und geben oft neue Impulse, die auch in meine Arbeit einfließen.
Jugendstil-Ausstellung in der Kunsthalle: Inspiration aus der Vergangenheit
Ein weiteres Highlight war die Jugendstil-Ausstellung in der Kunsthalle unter dem Motto „Made in Munich“. Der Jugendstil, mit seinen organischen Formen und detailreichen Ornamenten, fasziniert mich als Designerin besonders. Historische Stilrichtungen wie diese sind immer wieder Inspiration für meine Arbeit und zeigen, wie zeitlos gutes Design sein kann.
Jugendstil Ausstellung in München, Kunsthalle
Ehrenamtliches Projekt: Winterprogramm für die Bergfreunde Ismaning
Neben den beruflichen Projekten durfte ich wieder das Winterprogramm für die Bergfreunde Ismaning gestalten. Das mache ich nun schon seit einigen Jahren. Zweimal im Jahr gibt es ein gedrucktes Programm.
Fazit: Ein Monat voller Kreativität und neuer Inspirationen
Der Oktober war ein Monat voller Inspiration, neuer Projekte und beruflicher Weiterentwicklung. Sowohl die beruflichen als auch die privaten kreativen Projekte machen mir sehr viel Spaß. Ich freue mich darauf, die Energie aus diesem Monat mit in den November zu nehmen und bin gespannt, was die nächsten Wochen bringen werden!
von edel | Okt 24, 2024 | Allgemein, Technik, Webdesign
Eine Website besteht nicht nur aus Texten, Bildern, Videos, etc, sondern braucht auch eine technische Grundlage. Es gibt auf dem Markt einige Website-Baukästen. Für meine Projekte bzw. für meine Kund:innen setze ich auf WordPress in Kombination mit dem DIVI-Theme. Warum? Das zeige ich dir hier:
1. Die Basics: Was steckt hinter einer Website?
Bevor wir zu den Tools kommen, die ich verwende, wollen wir uns die Grundbausteine einer Website anschauen. Eine Website besteht im Wesentlichen aus drei Hauptkomponenten: Hosting, Domain und Inhalte.
a. Hosting – Der Speicherplatz deiner Website
Damit eine Website für alle im Internet sichtbar ist, muss sie auf einem sogenannten Server gespeichert werden. Diesen Service nennt man Hosting. Der Hosting-Anbieter sorgt dafür, dass deine Website jederzeit verfügbar ist und schnell geladen wird.
b. Domain – Die Adresse im Netz
Die Domain ist der Name deiner Website, also die Adresse, die du in den Browser eintippst, um eine Seite zu besuchen, zum Beispiel „www.deinname.de“. Ohne diese Adresse würde niemand deine Website finden. Die Domain sollte klar, einfach und leicht zu merken sein – schließlich ist sie dein digitales Aushängeschild.
c. Inhalte – Das Herzstück jeder Website
Schließlich kommen wir zu den Inhalten: Das sind die Texte, Bilder, Videos und alles, was du auf deiner Website zeigst. Diese Inhalte sind das, was deine Besucher sehen und womit sie interagieren. Sie machen den größten Teil der Website aus und sollten ansprechend und benutzerfreundlich gestaltet sein.
2. Baukastensysteme – Eine einfache Lösung?
Es gibt zahlreiche Baukastensysteme, die es ermöglichen, schnell und einfach eine Website zu erstellen. Anbieter wie Wix, Jimdo oder Squarespace bieten einfache Tools, mit denen man per Drag-and-Drop eine Seite bauen kann. Das klingt verlockend, vor allem, wenn man keine technischen Kenntnisse hat. Diese Systeme sind ideal, wenn du schnell eine einfache Website brauchst und dir keine Gedanken über technische Details machen willst. Allerdings musst du dich auch hier etwas einarbeiten.
Vorteile von Baukästen:
– Du kannst relativ schnell loslegen, ohne technisches Wissen.
– Viele Designs und Vorlagen stehen zur Verfügung.
– Alles ist in einem Paket: Hosting, Domain und Design.
Nachteile von Baukästen:
– Weniger Flexibilität: Du bist auf die Funktionen und Vorlagen des Anbieters beschränkt.
– Langfristige Kontrolle: Wenn du deine Website später erweitern möchtest, stößt du schnell an Grenzen.
– Kosten können auf Dauer höher werden, besonders wenn du erweiterte Funktionen benötigst.
3. Warum ich auf WordPress setze
Auch wenn Baukästen eine schnelle Lösung bieten, arbeite ich lieber mit WordPress. WordPress ist das beliebteste System weltweit, um Websites zu erstellen. Es bietet weitaus mehr Flexibilität und Freiheit als viele Baukästen. Und: du musst nicht programmieren können, um WordPress zu nutzen.
a. Einfache Bedienung
WordPress ist sehr benutzerfreundlich und lässt sich leicht bedienen, auch wenn man keine Vorkenntnisse hat. Die Verwaltung von Inhalten wie Texten und Bildern funktioniert ganz ähnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm.
b. Unendliche Anpassungsmöglichkeiten
Was WordPress wirklich stark macht, sind die Plugins. Das sind kleine Erweiterungen, mit denen du deiner Website ganz einfach neue Funktionen hinzufügen kannst – wie ein Kontaktformular, einen Online-Shop oder ein Buchungssystem. Dadurch kannst du WordPress für fast jedes Projekt nutzen, egal ob Blog, Portfolio oder Unternehmensseite.
c. Suchmaschinenfreundlich
Wenn du möchtest, dass deine Website bei Google gut gefunden wird, ist WordPress eine gute Wahl. Es gibt spezielle Tools, sogenannte SEO-Plugins, die dir helfen, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. So stellst du sicher, dass potenzielle Kunden oder Leser deine Seite leicht finden.
d. Große Community
Da WordPress so weit verbreitet ist, gibt es eine riesige Community, die ständig neue Funktionen entwickelt und bei Problemen hilft. Das heißt, du stehst nie alleine da und findest immer eine Lösung für dein Anliegen.
4. Warum DIVI als Theme?
Neben WordPress nutze ich für meine Websites das DIVI-Theme von Elegant Themes. Ein Theme ist eine Art Designvorlage, die das Aussehen und Layout der Website bestimmt. DIVI ist eines der leistungsstärksten und vielseitigsten Themes auf dem Markt und bietet viele Vorteile, besonders für Menschen, die ohne Programmierung tolle Designs erstellen möchten.
a. Visueller Editor
DIVI bietet einen visuellen Drag-and-Drop-Editor, mit dem du ganz einfach Seiten gestalten kannst. Du siehst sofort, wie deine Seite später aussehen wird, während du daran arbeitest. Texte, Bilder und andere Inhalte kannst du einfach per Mausklick verschieben oder anpassen – ohne eine Zeile Code schreiben zu müssen. Das ist ähnlich wie bei den oben erwähnten Baukastensystemen.
b. Vorlagen und Module
DIVI kommt mit vielen vorgefertigten Vorlagen und Design-Elementen, die du nutzen kannst. Das spart eine Menge Zeit und ermöglicht es dir, im Handumdrehen professionelle Seiten zu erstellen, die auf jedem Gerät – ob Smartphone, Tablet oder Computer – perfekt aussehen.
c. Individualisierung
Auch wenn DIVI viele Vorlagen bietet, kannst du jede Seite komplett individuell gestalten. Farben, Schriftarten, Abstände – alles lässt sich ganz nach deinen Wünschen anpassen. So hast du maximale Gestaltungsfreiheit, ohne dass du tief in die Technik einsteigen musst.
d. Zeit und Kosten sparen
DIVI bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem einmaligen Kaufpreis erhältst du lebenslang Zugriff auf Updates und neue Funktionen. Das bedeutet, du kannst mit nur einer Lizenz viele verschiedene Websites erstellen und pflegen, ohne jedes Mal extra zu bezahlen. Jede Website, die ich für meine Kunden erstelle, bekommen diese lebenslange Lizenz für ihre Website von mir kostenlos dazu.
DIVI ist ein Theme von Elegant Themes. Wenn du auf den Banner klickst, kannst du mehr über DIVI erfahren. Das ist ein Affiliate Link. Falls du das DIVI Theme kaufen solltest, erhalte ich eine kleine Provision von Elegant Themes.
Fazit
Hinter jeder Website steckt mehr als nur ansprechender Inhalt – die technische Grundlage ist entscheidend. Ich setze auf WordPress und das DIVI-Theme, weil sie mir viel Flexibilität, Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten bieten. Mit WordPress kann ich langfristig planen, die Website genau nach meinen Bedürfnissen gestalten und jederzeit erweitern. DIVI erleichtert das Design und gibt mir die Freiheit, kreative und funktionale Websites zu erstellen, ohne in den Code eintauchen zu müssen. Egal, ob du ein kleines persönliches Projekt oder eine umfangreiche Unternehmensseite planst – mit WordPress und DIVI bist du bestens gerüstet.
von edel | Okt 7, 2024 | Allgemein
Als Logo- und Webdesignerin erhalte ich oft die Frage: „Welche Art von Logo passt am besten zu mir bzw. zu meinem Unternehmen?“ Die Antwort auf diese Frage hängt von vielen Faktoren ab – darunter der Firmenname, das Angebot, die Zielgruppe und die Kernbotschaft, die die Person bzw. das Unternehmen vermitteln möchte. Das Logo ist eines der wichtigsten äußeren Erkennungsmerkmale eines Unternehmensauftritts und trägt entscheidend dazu bei, wie es von potenziellen Kunden wahrgenommen wird.
Es gibt verschiedene Arten von Logos, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. In diesem Blogpost möchte ich dir die wichtigsten Arten von Logos vorstellen und erläutern, für welche Art von Unternehmen sie jeweils geeignet sind.
1. Wortmarke
Die Wortmarke ist eine der einfachsten und häufigsten Arten von Logos. Hierbei handelt es sich um ein Logo, das ausschließlich aus dem Namen des Unternehmens in einer bestimmten Schriftart besteht. Es gibt keine zusätzlichen Symbole oder Bildmarken – der Text steht im Mittelpunkt. Bekannte Beispiele für Wortmarken sind Coca-Cola, Visa, etc.
Vorteile:
– Einfache Wiedererkennung: Da das Logo nur aus dem Firmennamen besteht, ist es sehr leicht zu merken
– Klarheit: der Betrachter weiß sofort, wie das Unternehmen heißt
– Flexibilität: normalerweise kann eine Wortmarke auf verschiedenen Medien problemlos verwendet werden
Geeignet für:
– Unternehmen mit einem einzigartigen und prägnanten Namen
– Marken, die auf Klarheit und Minimalismus setzen
2. Bildmarke (Icon oder Symbol)
Eine Bildmarke ist ein Logo, das nur aus einem Symbol oder einer grafischen Darstellung besteht – ohne begleitenden Text. Typische Beispiele für Bildmarken sind Apple (der angebissene Apfel) oder Nike (der berühmte Swoosh).
Vorteile:
– Visuelle Stärke: Symbole werden oft schneller wiedererkannt als Worte und können sehr einprägsam sein
– Internationalität: Symbole brauchen keine Übersetzung und sind daher ideal für globale Marken
– Eindeutige Botschaft: Ein gutes Symbol kann die Kernwerte eines Unternehmens vermitteln
Geeignet für:
– Unternehmen, die bereits eine starke Markenpräsenz haben
– Marken, die sich durch ihre visuellen Eigenschaften von der Konkurrenz abheben wollen
– Startups, die ein prägnantes, symbolisches Zeichen verwenden möchten
3. Bild-Wort-Marke
Eine Bild-Wort-Marke besteht sowohl aus einem Symbol als auch aus einem Schriftzug. Diese Art von Logo ist besonders flexibel, da sowohl der Text als auch das Symbol einzeln verwendet werden können. Bekannte Beispiele hierfür sind Adidas, Burger King, Lacoste, etc.
Vorteile:
– Flexibilität: Sowohl der Text als auch das Symbol können zusammen oder separat genutzt werden
– Verständlichkeit: Diese Logos ermöglichen es, den Namen des Unternehmens klar zu kommunizieren und gleichzeitig einprägsame visuelle Elemente zu verwenden
– Stärkerer Markenaufbau: Besonders für Unternehmen, die sich erst auf dem Markt etablieren, bietet diese Kombination die Möglichkeit, ihren Namen und das Symbol gleichzeitig bekannt zu machen
Geeignet für:
– Unternehmen, die sowohl Text als auch Bild als zentrale Elemente ihrer Marke verwenden möchten
– Marken, die sowohl visuelle als auch sprachliche Wiedererkennung benötigen
4. Monogramm
Ein Monogramm ist ein Logo, das nur aus den Anfangsbuchstaben des Unternehmens besteht. Diese Form des Logos wird oft von Unternehmen mit langen oder komplizierten Namen verwendet, um den Wiedererkennungswert zu steigern. Beispiele für Monogramme sind IBM, CNN, H&M, etc.
Vorteile:
– Kompakt und simpel: Besonders bei langen Firmennamen hilft ein Monogramm, das Logo einfach und übersichtlich zu halten
– Schlichte Eleganz: Ein gut gestaltetes Monogramm kann sehr stilvoll und professionell wirken
Geeignet für:
– Unternehmen mit langen oder mehrteiligen Namen
– Marken, die Wert auf ein minimalistisches Design legen
5. Emblem bzw. Wappen
Ein Emblem ist eine Art Logo, bei dem Text und Symbol miteinander verschmelzen und in einem Rahmen oder Schild dargestellt werden. Diese Logos haben oft einen traditionellen, klassischen Stil und vermitteln Werte wie Prestige und Vertrauen. Beispiele für Embleme sind Harley-Davidson oder Starbucks.
Vorteile:
– Tradition und Autorität: Embleme vermitteln oft einen Eindruck von Beständigkeit und Vertrauen
– Komplexität: Embleme bieten mehr gestalterische Möglichkeiten und können sehr detailliert sein
Geeignet für:
– Unternehmen in traditionellen oder konservativen Branchen
– Marken, die ein starkes Identitätsbewusstsein und Prestige vermitteln möchten<
6. Maskottchen
Ein Maskottchen-Logo besteht aus einer illustrierten Figur, die das Unternehmen repräsentiert. Oft sind dies fröhliche, freundliche Charaktere, die besonders in der Unterhaltung- oder Lebensmittelbranche beliebt sind. Beispiele sind Kellogg’s Tony der Tiger oder KFC’s Colonel Sanders.
Vorteile:
– Persönlichkeit: Maskottchen verleihen der Marke eine menschliche Note und können starke emotionale Bindungen aufbauen
– Spaßfaktor: Diese Logos eignen sich besonders gut, um eine freundliche und zugängliche Markenpersönlichkeit zu schaffen
Geeignet für:
– Unternehmen, die eine spielerische, familienfreundliche oder jugendliche Zielgruppe ansprechen wollen
– Marken, die einen persönlichen Bezug zu ihren Kunden aufbauen möchten
Fazit
Die Wahl der richtigen Logoart hängt von der individuellen Marke, den Unternehmenszielen und der gewünschten Wirkung ab. Jede Personenmarke bzw. jedes Unternehmen ist einzigartig, und das Logo sollte diese Einzigartigkeit widerspiegeln. Als Designerin ist es meine Aufgabe, gemeinsam mit meinen Kund:innen die Art von Logo zu finden, die ihre Marke optimal repräsentiert. Ein gut gestaltetes Logo kann nicht nur das Vertrauen und die Loyalität der Kunden gewinnen, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der das Unternehmen langfristig stärkt.
Hier findest du noch Informationen über den Ablauf, wenn wir gemeinsam dein neues Logo entwickeln.
von edel | Okt 2, 2024 | Persönliches
Die Bloggerin Judith Peters, besser bekannt als Sympatexter, hat Ende September zum „Blogtoberfest 2024“ aufgerufen. Dabei geht es darum, eine Wunschliste mit Erlebnissen und Tätigkeiten für das letzte Quartal des Jahres zu erstellen. Judith betont, dass die letzten drei Monate oft besonders produktiv sind, weil viele von der Endspurt-Stimmung getragen werden. Inspiriert dazu wurde sie durch das Buch „Das 12-Wochen-Jahr: Wie Sie in 12 Wochen mehr schaffen als andere in 12 Monaten“.
Aus dieser Motivation heraus setzt sie sich regelmäßig – alle drei Monate – neue, konkrete Ziele, die in sechs verschiedenen Lebensbereichen verankert sind und klar abgehakt werden können.
In diesem Beitrag möchte ich einige meiner Business- und persönlichen Ziele mit euch teilen.
Meine Business-To-Wants für das 4. Quartal 2024
1. Ich kümmere mich um mein eigenes Marketing als Logo- und Webdesignerin und veröffentliche bis Dezember neun Blogposts auf meinem Blog
2. Meine Website verbessere ich permanent für SEO, um bei Google besser gefunden zu werden und die Klickrate zu erhöhen
3. Ich suche mir ein Analyse Tool für meine Website und installiere es (Google Analytics oder ein anderes)
4. Ich erstelle mindestens eine Template-Vorlage für eine Website
5. Für Pinterest entwickle ich ein Konzept für Pins und fange an regelmäßig zu posten. ✅ Ich habe bereits jede Menge PINs erstellt und poste täglich einen bzw. zwei Pins auf Pinterest.
6. Es finden mindestens drei Personen zu meiner Website und buchen ein kostenloses Erstgespräch zur Erstellung einer Website und/oder eines Logos
7. Ich lerne das Newsletter-Programm MailerLite und implementiere es auf meiner Website. ✅ MailerLite habe ich installiert mit Verlinkung auf einen Newsletter. Ich muss noch ein Freebie erstellen, damit sich auch jemand einträgt.
8. Ich überlege mir ein Konzept bzw. eine Strategie für einen eigenen Newsletter
9. Ich lerne das Programm CapCut für die Videobearbeitung
10. Verschiedene KI-Tools testen und ausprobieren
Meine persönlichen To-Wants für das 4. Quartal 2024
11. Ich nehme einen eigenen Buchbinder-Kurs auf Video auf
12. Ich gestalte täglich eine Seite in meinem Art Journaling Buch
13. Monatlich entwerfe ich Musterdesigns in meiner SUPA-Membership, die am 1.10.24 angefangen hat
14. Mein Logo OBEREDEL möchte ich in verschiedenen Handlettering-Varianten gestalten
15. Tägliche Spaziergänge stehen auf der Liste
16. Ich gehe mal wieder in die Berge
17. Mindestens einmal im Monat koche ich für Freunde und Bekannte bei uns zuhause
18. Ich nähe noch mindestens drei Blusen für mich
19. Eine mehrtägige Smoothie- und Suppenkur führe ich durch
20. Ich plane eine Reise nach Venedig zur Biennale
✅ Ich bin gespannt, wieviele Punkte ich Ende des Jahres abhaken kann.
Was hast Du Dir bis Ende des Jahres vorgenommen?
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